Das Mähen oder Mulchen von Herbstzeitlosen Flächen
Es wird immer wieder behauptet, dass das Mulchen oder Möhen der Herbstzeitlosen die Pflanzen absterben lassen würde.Ein Versuch im Vorjahr (2024) auf Flurstock 709 hat gezeigt, das das Mähen im Mai von Herbstzeitlosen die ca 10 bis 15 cm groß sind, so gut wie keinen nachhaltigen Einfluss auf die Pflanzen hat. Die Pflanzen wachsen nach und wenn sie auch nicht so groß werden können wie normaler Weise, so zeigen sie doch kräftige Blattstängel und bilden normale Fruchtknoten aus. Bei den Frühen Pflanzen findet man auch häufig angeschnittene Fruchtkonten.Im Folgejahr wachsen aber genau so viele Pflanzen wie normal.Ich wollte nun wissen wie oft die Pflanzen abgeschnitten werden müssen, bis sie a) in dieser Saison nicht mehr nachwachsen. und B) ob sie dann in der nächsten Saison erneut austreiben. Die Theorie die diem Experiment zugrunde liegt ist folgende:Werden die Pflanzen ständig abgeschnitten, so das sie keine oder so gut wie keine Photosynthese betreiben können, muß die Mutterknolle ihre gesamte Energie in das Nachwachsen der Blätter stecken. Der Energiefluss durch Photosynthse in die neue Knolle unterbleibt dann aber. Möglicher Weise ist die neue Knolle dann nicht in der Lage im nächsten Jahr neue Blätter auszutreiben.So wie die tief abgestochenen Pflanzen nicht in der Lage sind ohne Licht im Gleichen Jahr auszutreiben, do ist es Vielleicht möglich, das eine zu kleine tief sitzende Knolle nicht genügend Kraft hat um einen Blatttrieb bis an die Oberfläche zu bewerkstelligen.
Verlauf des Versuchs
Am 18. April 2025 wurde diese Linie vermessen und das erste Mal mit einem Freischneider gemäht. Der Streifen ist ca 2 m breit und 70 m lang. Es gibt hier ein mäßiges bis starkes Herbstzeitlosen vorkommen kräftiger Pflanzen die nur gelegentlich, im vorbeigehen, bekämpft worden sind also, de facto gar nicht, bekämpft wurden. In diesem Versuch sollte durch mehrfaches abmähen die Pflanze geschwächt werden. Die Pflanzen sollen ihre gesamte verbliebene Energie in das Pflanzenwachstum stecken, ohne dabei durch Photosynthese Energie für die neue Knolle gewinnen zu können. Am 21.4.2025 wurde der ganze Waldsaum Streifen gemulcht. Die Schnitthöhe ist dabei höher als eim mähen mit der Motorsense.Am 26.04.2025 wurde zum zweiten mal mit einem Freischneider gemäht.Am 30.4.2025 wurde zum dritten mal mit einem Freischneider gemäht.11.05.2025 die Fläche wurde heute zum vierten Mal gemäht. Die Pflanzen hatten sich nach dem letzten Schnitt erholt waren wieder 6 bis 10 cm hoch. Einige haben fruchtknoten ausgebildet. Die Pflanzen wurden erneut bodentief mit einem Freischneider abgemäht.18.05 25 Die meisten Pflanzen erfreuten sich heute immer noch bester Gesundheit sie waren in der Woche vom 11. bis zum 18. wieder um 4 Uhr bis 6 cm gewachsen.Die Zahl der Pflanzen hat augenscheinlich zwar abgenommen da aber nie eine Zählung durchgeführt wurde ist das nur gefühlt so. Die Pflanzen wurden heute zum fünften Mal mit einem Freischneider abgemäht.30.05 25 Pflanzen werden erneut begutachtet. Es sind etwas weniger Pflanzen als bei der letzten Begutachtung. Trotzdem möchte ich fast behaupten dass mindestens die Hälfte wenn ich sogar die Mehrzahl der Pflanzen wieder nachgewachsen ist.die Pflanzen werden heute zum sechsten Mal mit einem Freischneider abgemähtNach dem 30 5. 25 sind die Pflanzen nicht mehr nachgewachsen
Es wird immer wieder behauptet, dass das Mulchen oder Möhen der Herbstzeitlosen die Pflanzen absterben lassen würde.Ein Versuch im Vorjahr (2024) auf Flurstock 709 hat gezeigt, das das Mähen im Mai von Herbstzeitlosen die ca 10 bis 15 cm groß sind, so gut wie keinen nachhaltigen Einfluss auf die Pflanzen hat. Die Pflanzen wachsen nach und wenn sie auch nicht so groß werden können wie normaler Weise, so zeigen sie doch kräftige Blattstängel und bilden normale Fruchtknoten aus. Bei den Frühen Pflanzen findet man auch häufig angeschnittene Fruchtkonten.Im Folgejahr wachsen aber genau so viele Pflanzen wie normal.Ich wollte nun wissen wie oft die Pflanzen abgeschnitten werden müssen, bis sie a) in dieser Saison nicht mehr nachwachsen. und B) ob sie dann in der nächsten Saison erneut austreiben. Die Theorie die diem Experiment zugrunde liegt ist folgende:Werden die Pflanzen ständig abgeschnitten, so das sie keine oder so gut wie keine Photosynthese betreiben können, muß die Mutterknolle ihre gesamte Energie in das Nachwachsen der Blätter stecken. Der Energiefluss durch Photosynthse in die neue Knolle unterbleibt dann aber. Möglicher Weise ist die neue Knolle dann nicht in der Lage im nächsten Jahr neue Blätter auszutreiben.So wie die tief abgestochenen Pflanzen nicht in der Lage sind ohne Licht im Gleichen Jahr auszutreiben, do ist es Vielleicht möglich, das eine zu kleine tief sitzende Knolle nicht genügend Kraft hat um einen Blatttrieb bis an die Oberfläche zu bewerkstelligen.
Verlauf des Versuchs
Am 18. April 2025 wurde diese Linie vermessen und das erste Mal mit einem Freischneider gemäht. Der Streifen ist ca 2 m breit und 70 m lang. Es gibt hier ein mäßiges bis starkes Herbstzeitlosen vorkommen kräftiger Pflanzen die nur gelegentlich, im vorbeigehen, bekämpft worden sind also, de facto gar nicht, bekämpft wurden. In diesem Versuch sollte durch mehrfaches abmähen die Pflanze geschwächt werden. Die Pflanzen sollen ihre gesamte verbliebene Energie in das Pflanzenwachstum stecken, ohne dabei durch Photosynthese Energie für die neue Knolle gewinnen zu können. Am 21.4.2025 wurde der ganze Waldsaum Streifen gemulcht. Die Schnitthöhe ist dabei höher als eim mähen mit der Motorsense.Am 26.04.2025 wurde zum zweiten mal mit einem Freischneider gemäht.Am 30.4.2025 wurde zum dritten mal mit einem Freischneider gemäht.11.05.2025 die Fläche wurde heute zum vierten Mal gemäht. Die Pflanzen hatten sich nach dem letzten Schnitt erholt waren wieder 6 bis 10 cm hoch. Einige haben fruchtknoten ausgebildet. Die Pflanzen wurden erneut bodentief mit einem Freischneider abgemäht.
Die Herbstzeit-losen am 11.5.25
18.05 25 Die meisten Pflanzen erfreuten sich heute immer noch bester Gesundheit sie waren in der Woche vom 11. bis zum 18. wieder um 4 Uhr bis 6 cm gewachsen.Die Zahl der Pflanzen hat augenscheinlich zwar abgenommen da aber nie eine Zählung durchgeführt wurde ist das nur gefühlt so. Die Pflanzen wurden heute zum fünften Mal mit einem Freischneider abgemäht.
Vor dem 5ten Schnitt
30.05 25 Pflanzen werden erneut begutachtet. Es sind etwas weniger Pflanzen als bei der letzten Begutachtung. Trotzdem möchte ich fast behaupten dass mindestens die Hälfte wenn ich sogar die Mehrzahl der Pflanzen wieder nachgewachsen ist.die Pflanzen werden heute zum sechsten Mal mit einem Freischneider abgemähtNach dem 30 5. 25 sind die Pflanzen nicht mehr nachgewachsen